Ettenheimer Jugendliche sind eingeladen am Jugendlandtag in Stuttgart teilzunehmen

Logo Jugendlandtag

Alle 2 Jahre findet in Stuttgart ein Jugendlandtag statt. Am 11. und 12. Oktober 2023 bereits zum 8. Mal. Jugendliche haben dabei die Möglichkeit, in einer simulierten Form eines Landesparlaments politische Prozesse und Abläufe zu erfahren. Er zielt darauf ab, jungen Menschen Einblicke in die Funktionsweise eines politischen Systems zu vermitteln und sie für politische Themen und Beteiligung zu sensibilisieren. Es gibt neben Workshops auch Diskussionen mit den Abgeordneten des Landtages. Nehmen sie von mir noch ein Zitat dazu mit Hinweis, dass das gut in unsere Jugendgespräche passt, die im Herbst wieder stattfinden.

Die Stadt Ettenheim lädt Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 14 und 21 Jahren ein, daran teilzunehmen und in einer Kleingruppe von 5 bis 8 Teilnehmer*innen zur zweitägigen Veranstaltung nach Stuttgart in den Landtag zu fahren. Organisiert wird die gemeinsame Teilnahme für die Ettenheimer von Jugendreferent Philip Studer.

Themen des Jugendlandtags sind in diesem Jahr u.a. Klima und Nachhaltigkeit, Mobilität, Bildung, Politische Bildung und Demokratiebildung, Soziale Gerechtigkeit und queere Themen. Auch eigene Vorschläge für Diskussionsbeiträge können gemacht werden. Die Teilnahme einschließlich Verpflegung und Übernachtung ist für die Teilnehmer kostenlos, die Kosten zur An- und Abreise werden rückerstattet.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, kann sich bereits jetzt beim Jugendbüro anmelden – einfach eine Mail an jugendbuero@ettenheim.de schreiben. Der Landtag Baden-Württemberg entscheidet dann im Laufe des Septembers, wer daran teilnehmen kann. Für die Teilnahme braucht man eine Einverständniserklärung, die auf der Website herunterzuladen ist (https://wasunsbewegt-bw.de/unsere-formate/der-jugendlandtag/jugendlandtag-2023/). Für unter 18-Jährige braucht es auch eine Unterschrift einer / eines Personensorgeberechtigten. Auf der Homepage des Landtags findet sich auch das Programm des Jugendlandtags.

„Das Angebot der Landesregierung passt gut zu unserem Jugendbeteiligungskonzept und auch zum Workshop, der Anfang Dezember wieder stattfindet“, freut sich Bürgermeister Bruno Metz

„Jugendlichen wird gezeigt, dass sie eine Stimme haben, die gehört wird und an politischen Prozessen partizipieren können. Außerdem wird nach außen signalisiert, dass die Augen nicht nur auf die sehr wichtige kommunale Ebene gerichtet sind, sondern auch auf politische Prozesse, die uns als Baden-Württemberger alle betreffen“, erklärt Jugendreferent Philip Studer.

Am 6. Dezember ist im Rathaus, nach einer längeren Corona bedingten Pause wieder ein Workshop für Ettenheimer Jugendliche geplant, den Philip Studer gemeinsam mit Heike Schillinger von der Stadtverwaltung begleiten wird. Im Frühjahr wurden die Jugendlichen bereits im Rahmen des Masterplan Radverkehr zum Radschulweg befragt und einbezogen.