Ehrungen und Verabschiedungen von langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreise der Kolleginnen und Kollegen verabschiedete Bürgermeister Bruno Metz am vergangenen Mittwoch Mitarbeiterinnen in den Ruhestand bzw. ehrte diese für ihre langjährige Tätigkeit bei der Stadt Ettenheim. Heike Guth und Nadja Becker wurden in den Ruhestand verabschiedet, Sabine Hog und Jürgen Guth wurden geehrt.
Für Heike Guth beginnt im neuen Jahr ein neuer Lebensabschnitt, denn zum 31.12.2024 beendet sie ihre Tätigkeit bei der Stadt Ettenheim und tritt in den Ruhestand ein. Seit Februar 2019 ist sie bei der Stadt Ettenheim als Reinigungskraft in der Grundschule Altdorf beschäftigt, zuvor war sie lange Jahre als Frisörin tätig. Von 1976 bis 1979 absolvierte sie eine Ausbildung zur Frisörin in Dinslaken und arbeitete anschließend bis 2006 in ihrem Beruf in Voerde. 2003 wechselte sie nach Ettenheim zum Frisörgeschäft „Anja Ihr Coiffeur“, wo sie bis 2019 tätig war. Im Team mit ihrer Kollegin Olga Ismailova sowie ihrem Mann und Hausmeister Jürgen Guth sorgt sie seither stets zuverlässig und engagiert für ein sauberes Schulhaus.
Nadja Becker war bis Februar dieses Jahres 23 Jahre als Reinigungskraft bei der Stadt Ettenheim beschäftigt. Nun wurde sie offiziell von Bürgermeister Bruno Metz in den Ruhestand verabschiedet. Sie begann im Mai 2001 als Reinigungskraft in der Grundschule Ettenheim. Die Mutter zweier Söhne absolvierte von 1975 bis 1978 eine Ausbildung zur Planungstechnikerin in Kasachstan. In der Zeit als Reinigungskraft in der Grundschule hatte sie einige bauliche Veränderungen und Modernisierungsmaßnahmen erlebt und war als Reinigungskraft unmittelbar davon betroffen, denn Bauarbeiten verursachen auch mehr Verschmutzung. Nadja Becker war immer sehr verlässlich und hilfsbereit und identifizierte sich mit ihrer Tätigkeit, so Bruno Metz
Sabine Hog wurde für ihr 40-jähriges Dienstjubiläum geehrt. Seit Beginn ihrer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten im September 1984 ist sie bei der Stadt Ettenheim beschäftigt. Direkt nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung wurde sie im Februar 1987 in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und arbeitete zunächst im Rechnungsamt. Dort war sie unter anderem für das zentrale Beschaffungswesen, die Mithilfe bei der Erstellung der Jahresrechnung und des Haushaltsplanes, die Anlagebuchhaltung, die Vorsteuer-Anmeldung der kostenrechnenden Einrichtungen und weiterer administrativer Aufgaben verantwortlich. Dass sie nicht nur als Mitarbeiterin sehr geschätzt, sondern auch als Kollegin sehr beliebt ist, zeigt die Wahl zur Personalratsvorsitzenden im Juni 1993. Diese Position übte sie bis zur Geburt ihres zweiten Kindes im Jahr 1997 aus. Nach der Elternzeit war sie von 1999 bis Mai 2015 als Sachbearbeiterin im Bürgerbüro tätig. Am 1. Juni 2015 wechselte sie ins Personalamt, wo sie in der Personalsachbearbeitung und Lohn- und Gehaltsabrechnung mitarbeitet, für die Zeiterfassung und die Abrechnung der Reisekosten zuständig ist, bei der Aus- und Fortbildung mitwirkt und vielem mehr.
Jürgen Guth wurde ebenfalls geehrt und für sein 25-jähriges Dienstjubiläum ausgezeichnet. Er begann im Februar 2001 seine Tätigkeit bei der Stadt Ettenheim. Zuvor absolvierte er von 1977 bis 1980 eine Ausbildung zum Bäcker bei der Bäckerei Kirnberger in Herbolzheim. Nach dem Wehrdienst bei der Bundeswehr arbeitete er zunächst als Bäckergeselle und anschließend in der Produktion bei der Firma Roth-Händle in Lahr. 1989 schulte er zum Flexodrucker um und arbeitet von 1989 bis 2001 auf diesem Beruf bei der Firma Logo in Lahr, wo er seit 1995 auch als Landschaftsgärtner nebenberuflich arbeitete. Im Februar 2001 wurde er zunächst als Bauhofarbeiter für den Ortsteil Ettenheimmünster eingestellt. Zu seinen Aufgaben zählten auch die Hausmeistertätigkeiten in der Ortsverwaltung, der Schule, der Festhalle und in der Kita in Ettenheimmünster. Nach 6 Jahren bot sich die Möglichkeit, die Nachfolge von Schulhausmeister Bernd Rauer zu übernehmen, sodass im Juli 2007 der Wechsel als Hausmeister an die Grundschule Altdorf inklusive Festhalle, Ortsverwaltung und Einsegnungshalle erfolgte. Bis 2015 gehörte auch das Hallenbad zu seinem Aufgabenbereich dazu. In seiner Zeit als Hausmeister erlebte er auch einige bauliche Veränderungen. Insbesondere der Neubau der Münchgrundhalle war ein Meilenstein und eine große Herausforderung für ihn als Hausmeister aber auch für das ganze Team. Durch seine unmittelbare Nachbarschaft zur Grundschule und Halle und sein großes Engagement in den Altdorfer Vereinen, hatte er immer einen guten Draht zu den Nutzern der Halle, war von großem Vorteil war.