Wie schnell man sich in einem neuen Zuhause einlebt, hängt von vielen Faktoren ab, angefangen von den Nachbarn bis hin zu Freizeitangeboten. Um Neubürgerinnen und Neubürgern den Start zu erleichtern, lädt die Stadt Ettenheim bereits seit 2013 einmal im Jahr zu einem Neubürgerempfang ein. „Wir wollen die neuen Bürgerinnen und Bürger ausdrücklich willkommen heißen, ihre Identifikation mit dem Ort stärken und das vielfältige Angebot in der Stadt vorstellen“, erklärt Bürgermeister Bruno Metz. Denn Ettenheim und seine Ortschaften sind als Wohnort sehr beliebt. An die 935 Menschen sind im letzten Jahr zugezogen, 702 sind weggezogen.
Am vergangenen Montagabend nahmen rund 80 Gäste die Einladung der Stadt zum Willkommensempfang an, gaben ihre ersten Eindrücke wieder, nannten ihre Beweggründe zum Wohnortwechsel, knüpften gleich erste neue Kontakte mit anderen Neubürgern, zu Vertretern des Gemeinderates und den Vereinen.
„Nutzen Sie das vielfältige kulturelle Angebot und besuchen sie die Feste der örtlichen Vereine, die After-Work-Partys und weitere Angebote“, lud Bürgermeister Metz die Neubürgerinnen und Neubürger ein. Von denen hatten viele schon vor dem Empfang im Bürgersaal die Einladung zu einer Stadtführung mit den Nachtwächter Helmut Ridder und Axel Baumann oder Barbara Friedrich als Hexe genutzt, um ihre neue Heimat noch ein bisschen besser kennen zu lernen. Mit einer kurzweiligen Präsentation informierte Bürgermeister Bruno Metz die Gäste über aktuelle Projekte und Entwicklungen. Anschließend konnten sie sich an den Infotischen des Schwarzwaldvereins, der Rockwerkstatt Altdorf, der Natur- und Montessorischule, des Kanuclubs und des Harmonikaspielrings informieren und bei einem Gläschen und einer kleinen Stärkung im Gespräch auch mit den anwesenden Funktionsträgerinnen und -trägern austauschen.