Justizministerin Marion Gentges besucht Ettenheim

Teilnehmer*innen beim Besuch von Justizministerin Marion Gentges
Bildquelle: Stadt Ettenheim

Am Freitag, den 28. Februar 2025, besuchte die Landtagsabgeordnete Marion Gentges die Gemeinde Ettenheim und wurde im Rathaus von Bürgermeister Bruno Metz sowie Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderates und der Stadtverwaltung herzlich empfangen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen aktuelle Herausforderungen der Gemeinde. Bürgermeister Metz informierte die Abgeordnete, die zugleich Ministerin der Justiz und für Migration im Land ist, über die Situation der Geflüchteten in Ettenheim und ihre Auswirkungen von Migration auf die Stadt. Weitere Schwerpunktthemen waren die Auswirkungen und Kenntnisse aus dem Zensus 2022, die Entwicklung der kommunalen Finanzen, die Stadtsanierung und die Schwierigkeiten und Verteuerungen beim Bau. Bei einem Vor-Ort-Termin auf der Baustelle des Pflegeheims und des neuen katholischen Kindergartens auf den Espen, stellte Bruno Metz und Harald Krippendorf vom Stadtbauamt die aktuellen Vorhaben vor. Metz beklagte im Zusammenhang mit dem Pflegeheim die Auswirkungen der Landesheimverordnung und die damit einhergehende Verteuerung der Pflege. Im Austausch mit den Fraktionssprechern Thomas Dees‚ Manuela Schöffel, Wolfgang Mutter und Marion Fleig sowie den Amtsleitern Wolfgang Spengler und Julia Zehnle wurden auch weitere Themen wie der DigitalPakt Schule angesprochen. Bürgermeister Bruno Metz betonte die Notwendigkeit einer zügigen Umsetzung, um Schulen mit moderner IT-Infrastruktur auszustatten und digitale Bildungsangebote weiterzuentwickeln. Marion Gentges unterstrich die Bedeutung der Digitalisierung für die Bildung und sagte zu, sich für eine schnellere Umsetzung der Maßnahmen einzusetzen. Auch die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder wurde bei der Ministerin angesprochen, das sowohl die Stadtverwaltung als auch viele Familien vor Herausforderungen stellt.

Zum Abschluss des Besuchs nahm Marion Gentges zahlreiche Anregungen und Anliegen aus der Gemeinde mit, um diese in ihre politische Arbeit einfließen zu lassen.