Hilfstransport in die Ukraine – Seniorenrat bringt dringend benötigte Güter

Beteiligte des Hilfstransports in die Ukraine
Bildquelle: Stadt Ettenheim
v.l. Julia Zehnle, Rudolf Moser, Bürgermeister Bruno Metz, Karl-Heinz Weber, Karl Stiegeler und Roland Weber-Kirn

Erneut hat die Stadt Ettenheim einen Hilfstransport in die ukrainische Partnerstadt Vilkhovetska auf den Weg gebracht. Am heutigen Montag sind drei engagierte Mitglieder des Ettenheimer Seniorenrats zur ungarisch-ukrainischen Grenze aufgebrochen, um wichtige Hilfsgüter an Vertreter der Ettenheimer Partnerstadt Vilkhovetska zu übergeben. Auch drei Jahre nach dem Beginn des Krieges bleibt die Situation in der Ukraine angespannt, weshalb zuverlässige Hilfe nach wie vor von großer Bedeutung ist. Diese Aktion wird durch großzügige Spenden sowie ein Förderprogramm des Bundes für Bevölkerungsschutz und Wiederaufbau unterstützt. Bürgermeister Bruno Metz und Hauptamtsleiterin Julia Zehnle verabschiedeten die Ehrenamtlichen am Bauhof.

Für Rudolf Moser, Karl-Heinz Weber und Karl Stiegeler begann die Reise schon früh am Montagmorgen und führt sie zunächst nach Wien, bevor es am Dienstag weiter nach Zahony geht, wo die Übergabe der Hilfsgüter erfolgt. Die Rückreise ist für den 26. März geplant, wobei die Helfer mit dem Zug über München nach Ettenheim zurückkehren werden. Neben den Hilfsgütern werden auch das Transportfahrzeug und der Anhänger in der Ukraine verbleiben. Sie stehen dort für weitere humanitäre Einsätze zur Verfügung. Dank des Bundesförderprogramms und der Unterstützung durch zahlreiche Spender können dringend benötigte Sachgüter in die Ukraine transportiert werden. Zu den Hilfsgütern zählen unter anderem eine Solaranlage mit Speicherbatterien, Powerbanks, verschiedene Werkzeuge sowie medizinische Ausstattungen und Schutzkleidung.

Vor der Abreise erhielten die freiwilligen Helfer eine umfassende Einweisung zur Nutzung des Fahrzeugs. Die Stadt Ettenheim hat zudem jedem von ihnen ein kleines Care-Paket mit nützlichen Utensilien für die Reise überreicht. Bürgermeister Bruno Metz bedankte sich herzlich bei den ehrenamtlichen Helfern sowie bei allen Organisatorinnen und Spenderinnen. Ein besonderer Dank gilt Aline Köbele, Noah Breitenbach, Roland Weber-Kirn und dem gesamten Team, das die Reise koordiniert hat. Gemeinsam setzt sich die Stadt Ettenheim ein, um dort zu helfen, wo es am dringendsten benötigt wird.