„Durch die Nacht“ - Träumereien zwischen Dämmerung und Morgenröte
Renaissance, Barock, Romantik, Neue Musik, Pop, Folk Jazz: das Calmus Ensemble ist in allen Stilen zu Hause. Die fünf jungen Sänger kombinieren Johann Sebastian Bach mit Paul Mc Cartney und John Lennon, John Tavener mit Sting und Max Reger. Immer wollen sie eine Geschichte erzählen, die Menschen berühren, Neuentdeckungen präsentieren. Ihr Markenzeichen ist die extreme Klangkultur mit reichen Farben, blitzsauberer Intonation, Liebe zum Detail und textnaher Interpretation.
Das Programm „Durch die Nacht“ wird eingerahmt von Harald Banters Abendharmonie und der Walpurgisnacht. Das Calmus Ensemble zeichnet farbige, schattenhafte, vollmundige und stille Bilder der Nacht. Die furchteinflößenden und düsteren Facetten der Nacht stehen ihren erholsamen, träumerischen und romantischen Seiten gegenüber. Und so gleitet man als Zuhörer langsam ins Land der Träume und der Fantasie hinüber. Ihren Höhepunkt erreicht die nächtliche Träumerei zur Geisterstunde in der Walpurgisnacht, wenn sich allerlei Gestalten wie Hexen, Dämonen, Feen und Gespenster zum Tanz versammeln und zu verworrenen Klängen im Stimmengewirr die Nacht zum Tage machen. Mit der Morgendämmerung holt Vogelgezwitscher die Menschen wieder zurück in die Realität.
Elisabeth Mücksch, Sopran
Maria Kalmbach, Alt
Friedrich Bracks, Tenor
Jonathan Saretz, Bariton
Michael B. Gernert, Bass